Ich bin pensionierter Primarlehrer mit Erfahrungen in Erwachsenenbildung und Journalismus. Familienjahre, Reisen und acht Jahre, in denen ich eine Schreinerei führte, waren weitere Stationen.

Nach meiner Pensionierung lernte ich das Konzept der «Dignity Therapy» von Harvey Chochinov kennen. Statt des etwas sperrigen Begriffes «Würdezentrierte Therapie», nennen wir diese Arbeit Lebensspiegel.

Seit 2019 führe ich für die Andreas Weber Stiftung solche Lebensspiegel durch.
Mein Anliegen ist es dabei, das Erzählte in guter, korrekter Sprache so authentisch wiederzugeben, dass man den Erzähler zu hören meint. Tief berührt haben mich all die rund fünfzig Begegnungen und jedes Mal die Erfahrung, wie Glanz und Würde eines ganzen gelebten Lebens mit einer Kurzbiografie greifbar gemacht werden können.

Ein häufiges Missverständnis ist, dass ein Leben besonders abenteuerlich oder romanhaft sein müsste, um es zu erzählen. Jedes Leben verdient es, dass seine farbigen und lebendigen Glanzpunkte erinnert werden. Für den Erzählenden selbst und erst recht für seine Angehörigen schlummert so mancher Schatz in diesen Erinnerungen.

So unterscheiden sich die Lebensspiegel denn auch von den üblichen Lebensläufen. Kleine, bildhafte Begebenheiten geben die erzählende Person lebendiger und greifbarer wieder als eine lückenlose Niederschrift der Laufbahn.

Für den Lebensspiegel besuche ich Sie in Ihrer vertrauten Umgebung, sei es zuhause, im Spital oder Pflegeheim.

Weitere Kontaktmöglichkeiten:

Telefonisch unter 079 545 47 90 oder per Mail an markus.eberhard@lebensschau.ch